Albert Einstein – Genie zwischen Relativität und „spukhaften“ Ideen

Sind seine Gedanken heute noch aktuell

Albert Einstein (1879–1955) gilt als einer der größten Köpfe der Wissenschaft. Er lieferte wichtige Grundlagen für die Quantenphysik, wurde jedoch vor allem durch seine Relativitätstheorie weltberühmt. Diese erklärt, wie Raum, Zeit und Schwerkraft zusammenhängen – ein völlig neuer Blick auf das Universum.

Schon als junger Mann dachte Einstein intensiv über die großen Fragen der Physik nach. Zwischen 1898 und 1905, mit knapp über 20 Jahren, legte er den Grundstein für Theorien, die die Welt veränderten.
Seine Relativitätstheorie zählt bis heute zu den bedeutendsten Errungenschaften der Menschheit.

Zur Quantenphysik hatte er ein zwiespältiges Verhältnis: Er half, ihre Grundlagen zu schaffen, zweifelte aber an einigen ihrer Kernaussagen. Besonders die von ihm so genannte „spukhafte Fernwirkung“ ließ ihm keine Ruhe – die Vorstellung, dass Teilchen über große Entfernungen hinweg miteinander verbunden sind, erschien ihm seltsam.

Einstein suchte stets nach einfachen, klaren Erklärungen und glaubte nicht daran, dass der Zufall die Natur bestimmt. Ordnung, Logik und ein tieferes Verständnis der Welt standen für ihn im Mittelpunkt.

Wissenschaft und Glaube – für ihn kein Widerspruch

Sein berühmtes Zitat bringt es auf den Punkt:
„Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.“
Für Einstein waren Neugier und Fantasie der Schlüssel, um neue Welten zu entdecken – ob im Denken, Forschen oder im Leben.

Wer ist noch Albert Einstein? Du kannst weiter lesen unter: Albert Einstein war ein Visionär der Physik: